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Muespach,
le Village que j’aime

Gemeinsam für morgen

Gemeindewahlen
15. und 22. März 2026

Mayor zu sein heißt, den Mut zu haben, auf der Seite der Einwohner zu stehen

Im Jahr 2018, während der Mobilisierungen rund um die Geburtsklinik in Altkirch, stellten die Medien etwas Wichtiges fest: Nicht alle gewählten Vertreter fühlten sich mit der Situation wohl. Viele zögerten, einige hielten sich zurück, und der Journalist sprach sogar von „verlegenen Kommunalpolitikern“, die den Demonstrierenden gegenüberstanden.

Doch er hob auch eine sehr deutliche Ausnahme hervor:

„Wie der Bürgermeister von Muespach, Philippe Huber, der eine gelbe Weste über seine blau-weiß-rote Schärpe zieht. ‹Ich unterstütze diese Bewegung. Man ist Bürgermeister, aber man zahlt Steuern wie alle anderen. Auch wenn ich eine Schärpe trage, bleibe ich ein Bürger›, erklärt der Gewählte.“

Mit anderen Worten: Wo manche zurückwichen, entschied ich mich, Verantwortung zu übernehmen. Denn Bürgermeister zu sein bedeutet nicht, sich hinter einem Titel zu verstecken. Es bedeutet nicht, abzuwarten, bis die Dinge vorübergehen. Es bedeutet nicht, aus politischer Vorsicht so zu tun, als sei nichts.

Mayor zu sein heißt, vor Ort zu sein. Bei den Menschen. Und wenn eine ungerechte Entscheidung unser Gebiet bedroht, muss man den Mut haben, aufzustehen.

An diesem Tag war ich nicht in einer Rolle. Ich war nicht in einer Darstellung. Ich war dort als Bürger, als Sundgauer, als Vater, als Nachbar. Und weil ich zutiefst davon überzeugt bin, dass der ländliche Raum denselben Respekt verdient wie jeder andere Ort.

Diese Art, Bürgermeister zu sein – nah, ehrlich, ohne Kalkül – trage ich auch heute noch in mir. Und ich werde sie auch morgen tragen, mit derselben Kraft.

Muespach, das Dorf, das ich liebe – Gemeinsam für morgen

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